Archiv 2020

24.04.2020 Im Einsatz für Fledermäuse im Westerwald - Student untersucht Überwinterungsquartiere und wertet Daten aus 34-jähriger ehrenamtlicher Erfassungstätigkeit aus

 4.010 Fledermäuse aus 10 Arten in 68 Überwinterungsquartieren: Die Datengrundlage für die Bachelorarbeit des Studenten Niklas Kukat aus Faulbach kann sich sehen lassen. Für seinen Universitätsabschluss im Fach BioGeoWissenschaften an der Universität Koblenz-Landau hat der 24-Jährige die Erfassungsdaten von sieben ehrenamtlichen Fledermausschützern aus dem Westerwald aus 34 Erfassungsjahren zusammengetragen und wissenschaftlich ausgewertet. Lesen Sie hier weiter.

23.04.2020 Turmfalkenbrut in Höhr-Grenzhausen - live!

Unter www.falken-hoehr.de können Sie das diesjährige Turmfalken-Brutgeschäft mit sechs Eiern in einem auf einem Höhr-Grenzhausener Dachboden installierten Turmfalkenkasten live beobachten!

14.04.2020 Brut- und Aufzuchtzeit in Wald und Flur

Bild: NABU/ CEWE/ Gerd Wartha
Bild: NABU/ CEWE/ Gerd Wartha

Mit steigenden Temperaturen zieht es viele Menschen in die Natur. Hier ist aktuell und in den kommenden Wochen auch in Bezug auf die Tierwelt sehr viel los: Es ist die Brut- und Aufzuchtzeit von Vögeln und anderen Wildtieren, welche insbesondere bis Mitte Juli sehr störempfindlich sind. Wir bitten deshalb um entsprechende Rücksichtnahme. Spaziergänger und Radfahrer sollten in dieser sensiblen Zeit auf den Wegen bleiben und Hunde sollten an der Leine geführt werden, damit Wildtiere eine Chance haben, ungestört ihre Jungen großzuziehen. Leider kommt es immer wieder vor, dass z. B. Rehkitze bis zur Erschöpfung gehetzt, der Nachwuchs bodenbrütender Vogelarten getötet oder Elternvögel aufgeschreckt werden, weil bei Hunden der Jagdtrieb erwacht und etwaige Rufe von Herrchen oder Frauchen keine Wirkung zeigen. Aufgeschreckte Elternvögel verlassen z. B. ihre Nester und können Eier oder Jungvögel nicht mehr vor dem Auskühlen schützen.

Wir weisen außerdem darauf hin, dass Jungtiere, die in Wald und Flur gesichtet werden und scheinbar hilflos sind, oftmals gar nicht hilflos und verlassen sind. Jungtiere, die nicht offensichtlich verletzt oder einer akuten Gefahr ausgesetzt sind, sollten zunächst an Ort und Stelle belassen werden, während das Geschehen ggf. aus weiter Entfernung beobachtet wird. Säugetiere sollten von Menschen nicht berührt werden, damit die Muttertiere, die in der Regel nicht weit entfernt sind, sie nicht verlassen.

08.04.2020 Aktuelle Zahlen zur Amphibienwanderung am Dreifelder Weiher

Bild: Helge May
Bild: Helge May

Am Amphibienschutzzaun der NABU-Gruppe Kroppacher Schweiz an der Kreisstraße K2 am Dreifelder Weiher konnten in diesem Frühjahr bis heute bereits 4122 Erdkröten, 59 Teichmolche, 10 Bergmolche, 46 Grasfrösche und 30 Grünfrösche sicher über die Straße getragen werden. Die Amphibienwanderung hält an. Weitere Informationen gibt es bei der NABU-Gruppe Kroppacher Schweiz.

30.03.2020 Zusammenarbeit von NABU und Unterer Naturschutzbehörde Altenkirchen im Schwalbenschutz

Bild: Marcel Weidenfeller
Bild: Marcel Weidenfeller

In diesem Frühjahr startete eine Zusammenarbeit der drei NABU-Gruppen aus dem Landkreis Altenkirchen mit der Unteren Naturschutzbehörde Altenkirchen im Schwalbenschutz. Zusammen weisen wir auf die Gefährdungssituation unserer heimischen Schwalben hin, informieren über ihren gesetzlichen Schutzstatus, geben Hinweise zum Vorgehen bei geplanten Sanierungsarbeiten an Gebäuden und stellen kostenlose Nisthilfen und Informationsmaterialien für Personen zur Verfügung, die Schwalben ein Zuhause geben wollen. Im Rahmen des NABU-Projekts „Schwalbenfreundliches Haus“ zeichnet der NABU zudem HausbesitzerInnen mit Schwalbenvorkommen mit einer Plakette und einer Urkunde aus. Weitere Informationen finden Sie hier.

25.03.2020 Energetische Sanierung und Artenschutz

Bild: Marco Sommerfeld
Bild: Marco Sommerfeld

Die energetische Sanierung von Gebäuden birgt große Potentiale für den Klimaschutz und stellt einen wichtigen Baustein der Energiewende dar. Sie birgt jedoch auch Gefahren für Vogel- und Fledermausarten, die Gebäude als Brutplätze oder Wochenstubenquartiere, Ruheplätze, Balz- oder Winterquartiere nutzen. Um die „Wohnungsnot“ von Vögeln und Fledermäusen nicht noch weiter zu verschärfen, müssen Klima- und Artenschutz bei der energetischen Gebäudesanierung miteinander verknüpft werden. Eine Sanierung bietet sogar die Chance, das Angebot an Quartieren und Nistmöglichkeiten an Gebäuden deutlich zu verbessern. Im Rahmen des dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Energetische Sanierung und Artenschutz - Klima- und Artenschutz am Gebäude verknüpfen und gemeinsam voranbringen“ arbeitet der NABU Rheinland-Pfalz aktuell an der Entwicklung technischer Lösungen zur Integration von Artenschutz­maßnahmen in Wärmeverbundsysteme. Das Vorhaben wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Weitere Informationen finden Sie hier.

23.03.2020 NABU-Veranstaltungen / Corona-Virus / Garten-Tipps

Bild: Eric Neuling
Bild: Eric Neuling

Natürlich sind auch unsere Exkursionen, Vorträge, Diskussionsabende, NAJU-Veranstaltungen, Seminare und Infostände von den aktuellen Entwicklungen betroffen. Unsere Natur- und Artenschutzprojekte wie z. B. unsere Beweidungsprojekte werden unter Anwendung von Vorsichtsmaßnahmen natürlich weiterhin von unseren NABU-Gruppen betreut. Und wir sind für Sie per E-Mail und telefonisch weiterhin für alle Fragen zum Natur- und Umweltschutz da. Wir nehmen die Empfehlungen der Expertinnen, Experten und Behörden sehr ernst. Auch wenn es eine Herausforderung darstellt, tragen wir alle Verantwortung, uns selbst und andere zu schützen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und eine angemessene medizinische Versorgung für alle betroffenen Menschen sicherzustellen. Wie der Natur- und Umweltschutz auch, ist dies eine Gemeinschaftsaufgabe. Seien Sie solidarisch und halten Sie sich an die Empfehlungen der Expertinnen, Experten und Behörden. Wenn Sie selbst keiner Risikogruppe angehören, helfen Sie anderen Menschen mit Vorerkrankungen oder höheren Alters, z. B. indem Sie für sie Einkäufe im Supermarkt erledigen. Wenn Sie zuhause bleiben und einen Garten oder Balkon haben, helfen Ihnen in dieser Zeit vielleicht unsere Gartentipps, z. B. zur Naturbeobachtung und Erholung, zur Anlage von Wildstaudenbeeten, zum Insektenschutz, zum Umgang mit Wühlmäusen und Blattläusen und zum klimafreundlichen Gärtnern ohne Torf. Diese finden Sie unter folgenden Links: https://www.nabu.de/landingpages/garten.html?ref=nav und

https://rlp.nabu.de/natur-und-landschaft/garten/index.html

18.03.2020 Amphibienwanderung am Dreifelder Weiher in vollem Gange

Bild: NABU/Beate Seelmann-Eggebert
Bild: NABU/Beate Seelmann-Eggebert

Die Amphibienwanderung am Dreifelder Weiher (Westerwälder Seenplatte) ist in vollem Gange. Unter Federführung der NABU-Gruppe Kroppacher Schweiz haben ehrenamtliche NaturschützerInnen Anfang März einen neuen Amphibienschutzzaun an der Kreisstraße K2 am Dreifelder Weiher installiert. Die wandernden Amphibien werden beim Versuch, auf dem Weg von ihren Winterquartieren zu ihren Laichgewässern zu gelangen, durch den Schutzzaun am Überqueren der Straße gehindert und zu den in den Boden eingelassenen Fangeimern geleitet. Die NABU-Aktiven kontrollieren die Eimer zweimal täglich auf Amphibien und tragen diese sicher über die Straße, damit sie ihre Wanderung fortsetzen können. Innerhalb einer guten Woche konnten bereits weit über 2.000 Amphibien am Dreifelder Weiher vor dem Straßentod gerettet werden. Am häufigsten befinden sich Erdkröten in den Fangeimern, aber auch Teichmolche, Bergmolche und Grasfrösche sind aktuell auf Wanderschaft.

09.03.2020 NABU Hundsangen startet neues Wiesenprojekt

Bild: Marcel Weidenfeller
Bild: Marcel Weidenfeller

Ökologische Aufwertung einer Wiesenfläche in der Gemarkung Hundsangen hat begonnen

Die NABU-Gruppe Hundsangen hat jetzt ein neues Naturschutzprojekt gestartet. Ziel des Projektes ist die ökologische Aufwertung einer Wiesenfläche in der Gemarkung Hundsangen. Auf der Wiesenfläche führt die NABU-Gruppe Hundsangen verschiedene Maßnahmen zur Strukturanreicherung für teils seltene und stark gefährdete Tierarten durch. So werden beispielsweise durch Baggerarbeiten ein großer, mit Ton ausgekleideter Flachwassertümpel von 500 qm Größe und ein Grabenbereich für Amphibien geschaffen. Außerdem werden Rohbodenflächen und Erdwände als Brutmöglichkeiten für solitär lebende Wildbienen angelegt und die Wiesenfläche mit Strukturelementen wie Steinhaufen für Kleinsäuger und Reptilien, einer Benjeshecke und Solitärbäumen angereichert. Durch diese Maßnahmen entstehen ein wertvoller Lebensraum und ein wichtiger Trittstein für wandernde Tierarten in der Agrarlandschaft. „Bei dem Projekt ist es uns wichtig, die bereits vorhandene Situation auf der Fläche bestmöglich für unsere Naturschutzziele zu nutzen und die für diesen Lebensraum typischen Arten zu fördern. Im Bereich des jetzt neu geschaffenen Tümpels beispielsweise staute sich ohnehin in fast jedem Jahr Wasser, sodass wir hier immer wieder einzelne Arten beobachten konnten, die jetzt im Fokus unseres Projekts stehen, erläutert Marcel Weidenfeller, stellvertretender Vorsitzender der NABU-Gruppe Hundsangen und Flächeneigentümer.

 

Die Wiesenfläche soll in Zukunft weiterhin von einem lokalen Landwirt bewirtschaftet werden, wobei sich die vorgesehene extensive Heunutzung und Rinderbeweidung an naturschutzfachlichen Kriterien orientieren soll. Um die Beweidung zu ermöglichen, hat die NABU-Gruppe Hundsangen bereits einen festen Weidezaun installiert. Im Rahmen des Projektes soll nicht nur der Lebensraum optimiert, sondern auch aufgezeigt werden, wie Landwirtschaft und Naturschutz Hand in Hand gehen können. Dementsprechend stehen aktuell im Rückgang befindliche Arten der Agrarlandschaft im Fokus des Projektes. „Mit diesem neuen Naturschutzprojekt wollen wir wie auch in vielen anderen Projekten unserer NABU-Gruppe u. a. demonstrieren, wie man in der Agrarlandschaft mit relativ einfachen Maßnahmen Lebensräume für eine Vielzahl an Arten mit unterschiedlichen Ansprüchen schaffen kann“, sagt Marcel Weidenfeller hierzu.

 

Das neue Wiesenprojekt wurde vom Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz aus Mitteln der „Aktion Grün“ finanziell gefördert. Es reiht sich ein in eine Reihe weiterer Naturschutzprojekte der NABU-Gruppe Hundsangen in der Verbandsgemeinde Wallmerod. Hierzu gehören u.a. die Anlage und Pflege von ökologisch wertvollen Streuobstwiesen mit Fortpflanzungsmöglichkeiten für Steinkäuze und Fledermäuse ebenso wie 1.500 Metern Feldhecken und Blühstreifen als Strukturelemente und Wanderkorridore für Heckenvögel wie Neuntöter und Goldammer sowie für verschiedene Niederwild- und Insektenarten.

 

Naturinteressierte Personen, die Lust haben, im neuen Wiesenprojekt der NABU-Gruppe Hundsangen mitzuarbeiten, können sich direkt an die NABU-Gruppe wenden. Weitere Informationen gibt es unter www.nabu-hundsangen.de.

 

Impressionen:

07.02.2020 Amphibienschutz - Helfende Hände gesucht!

Erdkröten
Bild: NABU/Helge May

Zum Beginn der Amphibienwanderung rufen wir zur Mitarbeit bei der Betreuung unserer Amphibienschutzzäune auf. Seit vielen Jahren betreuen die NABU-Gruppen in der Region mehrere Schutz- bzw. Fangzäune, an denen ehrenamtliche Naturschützerinnen und Naturschützer zur Zeit der Laichwanderung Amphibien wie Erdkröten und Grasfrösche sicher über die Straße tragen. Im Westerwald konnten unsere NABU-Gruppen so bereits weit über 100.000 Amphibien vor dem Straßentod retten. Die Zerschneidung der Lebensräume durch Straßen ist einer der Hauptgefährdungsfaktoren für Amphibien. Dort, wo Winterquartiere im näheren Umfeld von Laichgewässern liegen, ist wieder mit starken Wanderbewegungen über Straßen zu rechnen, sobald die Temperaturen nachts über 5-8 Grad liegen. Regen und Windstille begünstigen die Amphibienwanderung.

 

 

 

Wir suchen noch engagierte Helferinnen und Helfer für folgende Orte:

 

Landkreis Neuwied:

Ort: Hardert, Ortsausgang Richtung Rengsdorf

Kontakt: Petra Rothweiler, Tel.: 02634-2520 (NABU Rengsdorf)

 

Landkreis Altenkirchen:

Ort: Kreisstraße in Ahlbach bei Flammersfeld

Kontakt: Sonja Trosiner, Tel.: 0170-4400514 oder Edgar Lobitz, Tel.: 02685-70131 (NABU Altenkirchen)

 

Westerwaldkreis:

Ort: Dreifelder Weiher

Kontakt: Karin Rohrbach-Gramsch, Tel.: 02662-4144 oder 0151-28804144 (NABU Kroppacher Schweiz)

 

Ort: Ransbach-Baumbach, Erlenhofsee

Kontakt: Roger Best, Tel.: 0176-53614272 (NABU Montabaur und Umgebung)

 

Ort: Breitenau, Sayntalstraße

Kontakt: Lucia Preilowski, Tel.: 02634-3206 (NABU Rengsdorf)

 

Vorkenntnisse sind für eine Mitarbeit nicht erforderlich.

06.02.2020 Vogelschutzbericht offenbart starken Rückgang von Vögeln der Wiesen und Felder - 34 Prozent weniger Vögel seit 1980

Kiebitz. Bild: Tom Dove/NABU
Kiebitz. Bild: Tom Dove/NABU

Über ein Drittel Rückgang: Seit 1980 hat der Bestand an Feldvögeln in Deutschland um 34 Prozent abgenommen. Das sind über zehn Millionen Brutpaare weniger. Der Gesamtbestand der Vögel in Wäldern und Siedlungen ist dagegen im gleichen Zeitraum weitgehend stabil geblieben. Dies ergibt sich aus den Daten des neuen Nationalen Vogelschutzberichts der Bundesregierung, deren Ergebnisse gestern im Detail veröffentlicht wurden. Agrar-Vogelarten sind beispielsweise Feldlerche, Rebhuhn und der Vogel des Jahres, die Turteltaube. Auch Bewohner feuchter Wiesen wie Braunkehlchen, Kiebitz und Bekassine gehören dazu. Die meisten dieser Arten leiden unter der Intensivierung der Landwirtschaft. Immer größere Felder, die Ausweitung des Mais- und Rapsanbaus, weniger Restflächen wie Feldraine und Wegränder und der Wegfall von Brachflächen machen den Vögeln zu schaffen. Durch den großflächigen Einsatz von Pestiziden und Dünger gibt es kaum Platz für Wildkräuter oder Insekten. So finden Feldvögel weniger Nahrung und Brutplätze. Auch für die Region Rhein-Westerwald sind teils starke Rückgänge bei Vogelarten der Agarlandschaft nachgewiesen. In diesem Jahr werden die politischen Weichen für die Zukunft der Agrarpolitik gestellt. Die EU-Agrarpolitik muss dafür sorgen, dass jeder Betrieb zehn Prozent seiner Fläche für die Artenvielfalt zur Verfügung stellt. So können sich Vogelbestände nachweislich erholen.
Mehr Infos: www.nabu.de/lage-der-vogelwelt

28.01.2020 Expertenaustausch zur Westerwälder Seenplatte fand in Hachenburg statt

Ein Expertenaustausch zum Erhalt und zur weiteren Entwicklung der sieben Seen der Westerwälder Seenplatte fand jetzt in Hachenburg statt. Eingeladen hierzu hatten als Flächeneigentümerin die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe sowie der NABU-Landesverband Rheinland-Pfalz. Rund 30 Naturschutzexperten und -expertinnen aus dem ehrenamtlichen Naturschutz konnten Stiftungsvorsitzender Christian Unselt und NABU-Landesvorsitzende Cosima Lindemann im Gasthaus „Zur Krone“ in Hachenburg begrüßen.

Ende letzten Jahres war als erster wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung des Gebietes der Kauf der sieben Weiher durch die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe erfolgt. Jetzt liegt der Fokus der NABU-Stiftung auf dem Erhalt und der weiteren Entwicklung dieses Natur-Juwels im Westerwald. In den kommenden Prozess möchte der NABU neben seinen zahlreichen ehrenamtlich Aktiven vor Ort möglichst viele weitere Naturschutzexpertinnen und -experten aus der Region einbinden. Auf der Tagesordnung des Expertenaustauschs in Hachenburg standen neben der Erreichung konkreter Naturschutzziele auch Fragen der Wasserbewirtschaftung und eines naturbezogenen, nachhaltigen Tourismus in diesem besonderen Naturraum. Zur Erörterung und Planung konkreter Maßnahmen an der Westerwälder Seenplatte wird der NABU zukünftig weitere Expertenaustausche organisieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

20.01.2020 NABU Gebhardshainer Land und Wissen wählt neuen Vorstand

Der neue Vorstand der NABU-Gruppe Gebhardshainer Land und Wissen um die Vorsitzenden Petra Gilberg (3. v. r.) und Monika Orthey (2. v. r.)
Der neue Vorstand der NABU-Gruppe Gebhardshainer Land und Wissen um die Vorsitzenden Petra Gilberg (3. v. r.) und Monika Orthey (2. v. r.)

Auf ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung wählte die NABU-Gruppe Gebhardshainer Land und Wissen einen neuen Vorstand. Das Amt der Vorsitzenden übernimmt Petra Gilberg aus Steinebach. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Monika Orthey aus Steinebach gewählt. Als Kassenwartin und Schriftführerin wurden Verena Rolland und Varinia Birk aus Gebhardshain jeweils wiedergewählt. Ralf Hoss, Mario Brenner, Sebastian Birk, Tanja Illgen und Dirk Marx bleiben dem Vorstand der NABU-Gruppe als Beisitzer bzw. als Beisitzerin erhalten. Neu in den Vorstand wurden neben den beiden Vorsitzenden als weitere Beisitzerinnen Gabi Becker und Christel Mies gewählt. Die NABU-Gruppe dankte ihrem bisherigen Vorstand, und insbesondere ihrem bisherigen Vorsitzenden Ralf Hoss aus Steinebach, für das ehrenamtliche Engagement in den vergangenen Jahren. Ralf Hoss stand aus beruflichen Gründen nicht für eine Wiederwahl als Vorsitzender zur Verfügung. Mit ihrem neuen Vorstand sieht sich die NABU-Gruppe Gebhardshainer Land und Wissen gut aufgestellt, um sich weiter erfolgreich für den Naturschutz in der Region einzusetzen.

07.01.2020 Veranstaltungskalender 2020 erschienen

Breitenbachtalsperre Westerwald
Bild: Marcel Weidenfeller

125 Exkursionen, Vorträge, Kurse, praktische Naturschutzaktionen und weitere Veranstaltungen bieten die NABU-Gruppen der NABU-Regionalstelle Rhein-Westerwald im Jahr 2020 planmäßig an. Den Veranstaltungskalender der NABU-Regionalstelle für das Jahr 2020 können Sie ab sofort hier herunterladen.

03.01.2020 Mitmachen bei der "Stunde der Wintervögel" 2020

Vom 10. bis 12. Januar 2020 findet zum zehnten Mal die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt, Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion. Wir rufen alle NaturfreundInnen auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und die Ergebnisse dem NABU zu melden. Lesen Sie hier weiter

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