Archiv 2015

10.12.2015 Mitmachen bei der "Stunde der Wintervögel"

Buntspecht

Machen Sie vom 8. - 10 Januar 2016 mit bei der "Stunde der Wintervögel 2016", Deutschlands größer wissenschaftlicher Mitmachaktion! Nähere Informationen finden Sie hier

26.11.2015 Projekt KinderGartenpaten - Bewerbungen für 2016 jetzt möglich!

Kindergärten aus der Region können sich jetzt für eine Teilnahme am generationenübergreifenden Bildungsprojekt KinderGartenpaten bei der NABU-Regionalstelle Rhein-Westerwald bewerben!

Insgesamt zehn erfolgreiche Bewerber erhalten ein kostenloses Hochbeet inkl. Saatgut, das die Kindergartenkinder unter Anleitung eines ehrenamtlichen Gartenpaten im Kindergarten bepflanzen und pflegen. In drei halbtägigen Workshops werden die Gartenpaten vom NABU für die gartenpädagogische Arbeit geschult.

 

Hier erfahren Sie mehr.

 

25.11.2015 Multivisionsshow "Island - Am Puls der Erde unterwegs": Auch regionaler Naturschutz war Thema

Publikum Stadthalle Montabaur, Vortrag "Island - Am Puls der Erde unterwegs"

Zu einem Highlight aus ihrem diesjährigen Veranstaltungsprogramm luden die NABU-Gruppen aus der Region am Montag, den 23.11.2015 in die Stadthalle Montabaur ein. Mit eindrucksvollen Bildern und Videosequenzen entführte der Naturfotograf und Abenteurer Walter Steinberg ca. 170 Besucher nach Island. Die Multivisionsshow erzählte vom abenteuerlichen Unterwegssein zu Land und zu Wasser und begeisterte mit beeindruckenden Bildern einer atemberaubenden Natur. Auch der regionale Naturschutz war Thema: An Infoständen informierten die NABU-Gruppen über ihre Naturschutzaktivitäten. Die Naturschutzjugend (NAJU) Montabaur stellte sich ebenfalls vor und lud alle naturinteressierten Kinder zwischen 7 und 12 Jahren zu ihren NAJU-Gruppenstunden ein, die jeden Freitag von 15:00 bis 17:00 Uhr im NABU-Naturschutzzentrum Westerwald in Holler stattfinden. Der NABU dankt allen Besuchern für ihr Interesse!

10.11.2015 NABU Altenkirchen als Bachpaten ausgezeichnet

Umweltministerin Ulrike Höfken hat am 4. November 2015 in Mainz die NABU-Gruppe Altenkirchen mit dem Bachpatenpreis des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Bachpatenschaft, die der ökologischen Verbesserung und naturnahen Entwicklung des Ölferbachs dient, setzt der NABU Altenkirchen im Ölferbachtal u. a. eine vereinseigene Schafherde zur Landschafspflege ein. Das Ölferbachtal ist insbesondere aufgrund seines Artenreichtums von besonderem naturschutzfachlichem Wert und aufgrund seiner Funktion als Vernetzungskorridor zwischen Sieg und Wied von überregionaler Bedeutung. Weitere Informationen gibt es unter www.nabu-altenkirchen.de

Island - Am Puls der Erde unterwegs

Der NABU lädt ein!

... zur Multivisionsshow in HD von und mit dem Naturfotografen und Abenteurer Walter Steinberg am Montag, den 23.11.2015 

Island zieht seit vielen Jahren Naturfreunde in seinen Bann. Island überrascht, Island verzaubert! Kaum anderswo wechselt das Wetter so schnell, sind Vulkane so allgegenwärtig, sind Flüsse und Wasserfälle so mächtig. Kaum anderswo faszinieren Kargheit und Farben der Erde und des Eises so wie auf Island. All das hat der Abenteurer und Naturfotograf Walter Steinberg in eindrucksvollen Bildern festgehalten - ebenso wie Islands Menschen, die seit Jahrhunderten mit Talent und Ideenreichtum ihr Leben zwischen den Naturgewalten meistern.

 

Termin: Montag, 23.11.2015

Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Eintritt: 5 €

weitere Informationen: www.walter-steinberg.de

20.10.2015 Der Stieglitz - Vogel des Jahres 2016

Der Stieglitz - Vogel des Jahres 2016. Foto: NABU/Frank Derer
Der Stieglitz - Vogel des Jahres 2016. Foto: NABU/F. Derer

Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den Stieglitz (Carduelis carduelis)

zum „Vogel des Jahres 2016“ gewählt. Auf den Habicht, Vogel des Jahres 2015, folgt damit ein Singvogel, der zu den farbenfrohesten Vögeln Deutschlands zählt. Der auch Distelfink genannte Stieglitz steht für vielfältige und farbenfrohe Landschaften, denn er ernährt sich vornehmlich von den Samen zahlreicher verschiedener Blütenpflanzen, Gräser und Bäume. Bunte Landschaften mit ausreichend Nahrung gibt es jedoch immer weniger, daher ist der Bestand des Stieglitzes in Deutschland in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen.

 

Weitere Informationen zum Stieglitz finden Sie hier

18.09.2015 Ende der Informations- und Werbekampagne

Die Informations- und Werbekampagne der NABU-Gruppe Daaden endet am Samstag, den 19. September 2015. Die NABU-Gruppe heißt ihre vielen neuen Mitglieder aus den Verbandsgemeinden Herdorf-Daaden, Betzdorf und Kirchen (Sieg) herzlich willkommen und bedankt sich für die Unterstützung und das große Interesse an der Naturschutzarbeit des NABU! Wir freuen uns auf viele neue Gesichter bei unseren Veranstaltungen und regelmäßig stattfindenden Stammtisch-Treffen!  Kontakt

31.08.2015 Informations- und Werbekampagne gestartet

Im Auftrag des NABU werden in den nächsten Wochen Studenten der Bevölkerung die Naturschutzprojekte im Tätigkeitsgebiet der NABU-Gruppe Daaden vorstellen und um Unterstützung werben. Ausgerüstet mit Informationsmaterial und Argumenten für den Naturschutz sprechen die Studenten in Haushalten der Verbandsgemeinden Herdorf-Daaden, Betzdorf und Kirchen (Sieg) vor. Um auch berufstätige Mitmenschen für den Naturschutz gewinnen zu können, werden die NABU-Vertreter in der Zeit von 11:30 – 21:00 Uhr ihren Besuch abstatten. Die Studenten sind an ihren NABU-T-Shirts erkennbar und führen Dienstausweise mit. Sie sind im Rahmen eines Ferienjobs bei einer Agentur angestellt, mit der der NABU seit über 20 Jahren bundesweit zusammenarbeitet. Der NABU hofft, durch die persönliche Ansprache viele Personen zu erreichen, die den Verband und seine Naturschutzprojekte durch eine Mitgliedschaft unterstützen. Bargeldspenden hingegen werden nicht gesammelt. Der NABU freut sich außerdem über Personen, die aktiv mithelfen wollen, z.

B. beim Eulen- oder Fledermausschutz, der gemeinsamen Streuobstwiesenpflege oder der Umweltbildung. Denn Vielen ist nicht bekannt, dass hierfür keine besonderen Vorkenntnisse nötig sind. Sollten Sie Fragen zur Kampagne haben, nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf.

Vorstandsmitglieder der NABU-Gruppe Daaden stehen mit den StudentInnen vor einer NABU-Fläche bei Daaden
Vorstandsmitglieder der NABU-Gruppe Daaden mit den StudentInnen vor einer NABU-Fläche bei Daaden

14.08.2015 Schwalben sind in Hilgert und Herschbach willkommen

Monika Weingarten aus Herschbach (Mitte) zusammen mit Vertretern der NABU-Gruppe Montabaur und Umgebung bei der Auszeichnung und Übergabe von Schwalbennestern.
Monika Weingarten aus Herschbach (Mitte) zusammen mit Vertretern der NABU-Gruppe Montabaur und Umgebung

Da unsere heimischen Mehl- und Rauchschwalben ihre Nester an Häusern oder in Ställen bauen, sind sie in besonderem Maße auf die Toleranz des Menschen angewiesen. Doch leider werden immer mehr Ställe und Scheunen verschlossen oder Schwalbennester an Hauswänden nicht geduldet, denn Schwalben werden von manchen Personen als lästige Fassadenbeschmutzer angesehen. Die Folge: Schwalben verschwinden aus vielen Gegenden. Dass das Entfernen von Schwalbennestern ein Straftatbestand ist, ist dabei nur Wenigen bekannt. Um den Schwalben unter die Flügel zu greifen und diejenigen zu unterstützen, die Schwalbennester an ihren Häusern dulden, hat die NABU-Gruppe Montabaur und Umgebung im Rahmen der NABU-Aktion „Schwalben Willkommen“ jetzt zwei Schwalbenfreundinnen mit jeweils einer Urkunde und einer attraktiven Plakette für die Hauswand ausgezeichnet: Vera Günster aus Hilgert und Monika Weingarten aus Herschbach (Unterwesterwald) wollen als tolerante Hausbesitzerinnen die bestehende Kolonien ihrer sympathischen Flugakrobaten sogar noch erweitern. Übergeben wurden den Schwalbenfreundinnen auch sogenannte Kotbretter, die in einem Abstand von ca. 50-70 cm unter die Schwalbennester gehängt werden und somit auf einfache Art und Weise eine Verschmutzung der Hauswand verhindern. Die wetterfeste Plakette weist das Haus und seine Bewohner nicht nur als schwalbenfreundlich aus, sondern dient auch als Vorbild und Hinweis für andere Menschen, dass dieser Dienst an der Natur durchaus wertgeschätzt wird. Da Schwalben Koloniebrüter sind, hoffen die Hausbesitzerinnen, dass die künstlichen Nester von den Mehlschwalben schon zur nächsten Brutsaison angenommen werden.

04.08.2015 NABU Hundsangen gründet NAJU-Gruppe

Die NABU-Gruppe Hundsangen gründet eine eigene Naturschutzjugend (NAJU) -Gruppe. Kinder (7-12 Jahre) und Jugendliche (13-21 Jahre) mit Interesse und Spaß an der Natur sowie deren Eltern sind herzlich zum Kennenlern-Treffen am 17.09.2015 in Hundsangen eingeladen. Weitere Informationen zur NAJU gibt es unter www.naju-rlp.de

23.07.2015 Aktuelles aus dem Projekt KinderGartenpaten...

... finden Sie hier

06.07.2015 NABU Rhein-Westerwald sucht Bundesfreiwillige(n)

Die NABU-Regionalstelle Rhein-Westerwald sucht zum 1. November 2015 eine/n engagierte/n Mitarbeiter/in im Bundesfreiwilligendienst. Durch die Zusammenarbeit mit den 13 NABU-Gruppen erwarten die/den Freiwillige/n ein vielfältiges Aufgabenfeld, spannende Tätigkeiten und viele interessante Kontakte. Weitere Informationen finden Sie in der Stellenausschreibung. Oder nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Stellenausschreibung Bundesfreiwilligendienst
Stellenausschreibung BFD NABU Rhein-West
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05.06.2015 Jungvogel gefunden - was tun?

Junge Singdrossel

Viele Jungvögel wagen sich in diesen Tagen aus den schützenden, aber mittlerweile eng gewordenen Nestern und Nistkästen. Zeitgleich häufen sich beim NABU die Meldungen über scheinbar hilflose Tiere, die jedoch oftmals gar nicht verlassen sind.

Die Jungen vieler Vogelarten verlassen ihr Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist. Die Vogelbrut verteilt sich dann an verschiedene Stellen des Gartens oder Wäldchens. So entdecken natürliche Feinde höchstens einzelne Tiere, und nicht die gesamte Brut auf einmal. Die noch nicht ganz flugfähigen Jungvögel stehen durch Bettelrufe noch mit ihren Eltern in Verbindung, werden weiterhin versorgt und arbeiten daran, ihre Flugkünste zu perfektionierten. Auch wenn die Jungvögel scheinbar leidvoll rufen, ist das kein Grund zur Besorgnis. Die Tiere sollten zunächst an Ort und Stelle gelassen werden und, um den Eltern die Kontaktaufnahme zu ermöglichen, mit gebührendem Abstand ca. zwei Stunden lang beobachtet werden. Nur, wenn in dieser Zeit kein Elternvogel entdeckt wird oder die Jungtiere offensichtlich verletzt oder nahezu unbefiedert sind, sollte eingegriffen werden. Denn die Chance, dass ein Jungvogel in Freiheit überlebt, ist weit größer als bei einem Aufzuchtsversuch. Bei akuter Gefahr durch Katzen oder wenn Jungvögel am Rand einer vielbefahrenen Straße sitzen, sollten die Tiere in den nächsten Busch gesetzt werden. Die Eltern hören die Rufe der Jungen und nehmen diese selbst nach einer Berührung durch den Menschen wieder an, denn der Geruchssinn ist bei Vögeln im Vergleich zu Säugetieren kaum ausgeprägt.

20.05.2015 Erste Ergebnisse der "Stunde der Gartenvögel"

Auch in diesem Jahr fand die „Stunde der Gartenvögel“ statt, an der sich wieder über 40.000 Personen beteiligten. Im

Mittelpunkt der Sommervogel-Zählaktion des NABU, die vom 8. bis 10. Mai 2015 bereits zum elften Male stattfand, standen erneut die uns näher vertrauten Vogel-arten, welche sich vornehmlich in den sommerlichen Gärten oder Parks in Häusernähe aufhalten. In erster Linie sollte auch diesmal wieder herausgefunden werden, wo unsere Standvögel noch häufig vorkommen, wo sie bereits selten geworden sind und ob sich vielleicht auffällige Veränderungen zu vorangegangenen Zählungen abzeichnen. Je genauer wir über solche Fragen Bescheid wissen, desto gezielter können sich Naturschützer für den erfolgreichen Schutz der Gartenvögel stark machen.

Genaue Informationen zum aktuellen Stand der Auswertung der Meldungen finden Sie hier.

15.05.2015 Naturschätze retten! - Online-Konsultation zu EU-Naturschutzrichtlinien

Im Januar startete die EU-Kommission den „Fitness-Check“ der Vogelschutz- und der Fauna-Flora-Habitat-(FFH)-Richtlinie. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat Umweltkommissar Karmenu Vella explizit beauftragt, die „Verschmelzung“ und „Modernisierung“ dieser wichtigsten EU-Naturschutzgesetze zu prüfen. Der NABU und viele weitere Umweltverbände in Deutschland und der EU befürchten, dass der „Fitness-Check“ darauf abzielt, Naturschutzstandards herabzusetzen. Seltene Arten könnten dann ihren Schutzstatus verlieren und ausgewiesene Schutzgebiete für naturzerstörende Aktivitäten geöffnet werden. Wir fordern deshalb: Die Naturschutzrichtlinien müssen erhalten bleiben und sie müssen besser umgesetzt werden!

Unter dem Motto „Nature Alert“ rufen wir gemeinsam mit weiteren Organisationen Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich über die Internetseite www.naturealert.eu an einer europaweiten Befragung der EU-Kommission zur Zukunft der beiden EU-Naturschutzrichtlinien zu beteiligen. Damit können Sie dem EU-Kommissionspräsidenten signalisieren, dass Sie von der EU eine starke Rolle im Umweltschutz erwarten und Änderungen im Naturschutzrecht ablehnen. Die EU-Konsultation läuft bis zum 24. Juli. Anfang 2016 will die Kommission beschließen, ob sie die beiden Rechtsvorschriften ändern, oder stattdessen von den EU-Regierungen eine bessere Durchsetzung und Finanzierung einfordern wird.

Weitere Informationen finden Sie hier

04.05.2015 Mitmachen bei der "Stunde der Gartenvögel" vom 8 bis 10. Mai

Vom 8. bis 10. Mai findet zum elften Mal die "Stunde der Gartenvögel" statt. Beteiligen Sie sich an Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion und testen bzw. erweitern Sie gleichzeitig Ihre Kenntnisse über unsere Vogelwelt! Beobachten und zählen Sie eine Stunde lang die Vögel in Ihrem Garten oder im Park und melden Sie dem NABU Ihre Beobachtungen! Weitere Informationen und unser Online-Meldeformular finden Sie hier

28.04.2015 Tipps zum Höhlenbrüterschutz online

Hier erhalten Sie hilfreiche Informationen zum Bau und der Instandhaltung von Höhlenbrüterkästen.

23.04.2015 aktueller Veranstaltungshinweis online - Schmetterlinge im Westerwald

Klicken Sie hier, um zu unserem aktuellen Veranstaltungshinweis zu gelangen.

21.04.2015 HelferInnen für Fledermauszensus gesucht

Der NABU Rheinland-Pfalz startet in diesem Jahr wieder eine besondere Fledermauskation, den rheinland-pfälzischen Fledermauszensus 2015. Im Rahmen dieser Mitmachaktion wollen wir weitere Einblicke in die Bestände unserer Gebäudefledermäuse erhalten. Hierzu werden Zählungen und Artbestimmungen durchgeführt, außerdem begeben wir uns auf die Suche nach bisher unbekannten Quartieren an Gebäuden. Weitere Informationen finden Sie hier

16.04.2015 Lebendfallen nicht ohne Weiteres einsetzen

Da aktuell in der Region Rhein-Westerwald Lebendfallen für verschiedene geschützte Tierarten wie beispielsweise Rabenvögel und Maulwurf zum Verkauf angeboten werden, weist die NABU-Regionalstelle darauf hin, dass solche Fallen nicht ohne Weiteres eingesetzt werden dürfen. Hier greifen Naturschutzrecht, Tierschutzrecht und - je nach Tierart - das Jagdrecht. Die Gesetze schreiben vor, dass zum Fangen von Tieren zwingend eine Jagdberechtigung und ein Fallenschein bzw. eine behördliche Genehmigung, die nur bei triftigen Gründen erteilt werden kann, vorliegen müssen. Ansonsten ist bereits das Aufstellen einer (Lebend-)Falle strafbar. Dies ist vielen Bürgerinnen und Bürgern nicht bekannt. Vögel wie Elstern und Rabenkrähen dürfen generell nicht mit Fallen gefangen werden. Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.

31.03.2015 NABU-Gruppe Montabaur und Umgebung hat neuen Vorstand

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des NABU Montabaur und Umgebung wurde ein neuer Vorstand gewählt. Dieser besteht nun erstmals aus drei gleichberechtigten ersten Vorsitzenden, namentlich Christine Dommermuth, Johannes Zühlke und Roger Best. Gabriele Neumann wurde als Kassiererin wiedergewählt. Mit dem langjährigen ersten Vorsitzenden Bernhard Kloft und Dr. Thilo Papp unterstützen zwei kompetente Beisitzer die Arbeit des neuen Vorstands. An einer Mitarbeit interessierte Bürgerinnen und Bürger sind bei der bereits seit 115 Jahren bestehenden NABU-Gruppe jederzeit herzlich willkommen.

Der neue Vorstand der NABU-Gruppe Montabaur und Umgebung. V.l.n.r.: Bernhard Kloft, Dr. Thilo Papp, Christine Dommermuth, Gabriele Neumann, Roger Best, Johannes Zühlke
Der neue Vorstand der NABU-Gruppe Montabaur und Umgebung. V.l.n.r.: Bernhard Kloft, Dr. Thilo Papp, Christine Dommermuth, Gabriele Neumann, Roger Best, Johannes Zühlke

13.03.2015 NABU empfiehlt: ohne Torf durch die Gartensaison

Mit Beginn der Gartensaison 2015 steigt auch wieder der Bedarf nach Blumenerde. Was viele Hobbygärtner nicht wissen: In Blumenerden befinden sich oft große Mengen an Torf. Torfabbau ist einer der Gründe dafür, dass in Deutschland bereits 95 % aller Moore zerstört sind. Mittlerweile werden große Mengen an Torf aus den baltischen Staaten importiert, wo der Verlust wertvoller Lebensräume vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten rasant voran schreitet. Beim Torfabbau werden außerdem große Mengen Treibhausgase freigesetzt, die den Klimawandel beschleunigen. Der NABU empfiehlt daher die Verwendung torffreier Blumenerde. So kann jeder auf einfache Art und Weise etwas für den Natur- und Klimaschutz tun. Torffreie Blumenerde besteht aus einer Mischung von hochwertigem Kompost, Rindenhumus, Holzfasern und gelegentlich Kokosfasern. Natürliche Zusätze wie Lavagranulat und Tonminerale sorgen für die optimale Pflanzenversorgung. Aufpassen sollten Verbraucher bei der Aufschrift „Bioerde“, auch hier kann noch ein sehr großer Anteil Torf enthalten sein. Weitere Informationen finden Sie hier

03.02.2015  Das Endergebnis zur „Stunde der Wintervögel 2015“ steht fest

Alle eingegangenen Meldungen sind nun in der NABU-Datenbank erfasst: 77.000 Vogelfreundinnen/freunde zählten in 52.900 Gärten und Parks 2,08 Millionen Vögel. Der Haussperling liegt weit vor der Kohlmeise auf Platz 1 – er ist damit der häufigste Wintervogel in Deutschlands Gärten – und direkt dahinter hat der Feldsperling die Blaumeise

überholt. Weitere Informationen zur Stunde der Wintervögel finden Sie hier.

12.01.2015 NABU-Veranstaltungskalender 2015 erschienen!

Fledermausveranstaltung auf Wiese mit Referent und Kindern

Der neue Veranstaltungskalender der NABU-Regionalstelle Rhein-Westerwald kann ab sofort hier eingesehen bzw. heruntergeladen werden!

06.01.2015 Stunde der Wintervögel 2015

Auch in diesem Jahr findet wieder die Stunde der Wintervögel statt. Wenn auch Sie die Natur unterstützen und ebenfalls an Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion teilnehmen wollen, finden Sie hier nähere Informationen.

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